Samstag, 12. Januar 2013

Ein Tag mal Antifaschist


Johannes probiert was neues

Magdeburger Innenstadt

Hallo liebe Leser, 
Dom zu Magdeburg
Wenn ich mal ganz offen sein darf, dann höret gut zu: Ich hatte schon immer eine leicht angehauchte linke Seite. Natürlich war sie nie größer als der Platz zwischen Tapete und Wand aber sie war da. Im Gegensatz dazu war meine Verachtung Nazis und Faschisten riesig. (Ungefähr so groß wie "α Orionis"(also RIESIG!).) Somit lag es eigentlich auf der Hand, dass ich mal zu einer "Nazi-blockade" gehen sollte. Gesagt, getan! Also schnappte ich mir meine Canon und einen Klappstuhl mit der freudigen Erwartung einer Sitzblockade. Jedoch war dem nicht so :(


Fotograf kurz vor der "Zerschlagung"
MEHR BILDER? In diesem Blogeintrag findet ihr nur "künstlerisch wertvolle" Bilder. Falls ihr Beweismaterial von irgendwelchen Ausschreitungen braucht, so schreibt mich bitte an.


Station I
Ich fuhr also Richtung Magdeburg und keine 100 Meter fahrt sah ich schon die ersten Polizeiautos. Hier beschlich mich leise der Gedanke: "mhmm... vielleicht hätte ich ja doch zu Hause bleiben sollen. Aber naja. Wir sind es ja den Lesern schuldig :D" Bis Herrenkrug kam ich gut rein. Doch da saßen die ersten schon. Natürlich hab ich mich nicht vorbereitet und dachte man würde sie alle in der Innenstadt antreffen. Jedenfalls parkte ich schnell (naja, so schnell ging es doch nicht: 30 Minuten brauchte ich für 100m --> es war ein Stau >.<) mein Auto ab und lief los.
Im Mob drin
Dort angekommen setzte ich mich hin. Einige recht schöne Banner im Rücken, nette Ausrufe. Was kann es schöneres geben? Ich weiß es: Es gibt was schöneres: ohne Kratzer nach Hause zu kommen! also wieder aus der Mitte raus und an die Seite. Einige Fotos gemacht und die Welt war im Gange. Aus Bequemlichkeit habe ich die ganze Zeit auf Programmautomatik gestellt, sonst wäre ich noch verrückt geworden! Du kannst kein ruhiges Foto machen ohne an gerempelt zu werden und/oder dein Motiv zu verlieren. Das ist aber die Schwierigkeit bei der... ehm... nennen wir es Streetfotografie. ^^
Plötzlich setzte sich der Trupp in Bewegung und es ging über die "Jerusalem"-Brücke Richtung Schleinufer. Als vorbildlicher Mensch bin ich natürlich auf dem Fußgängerweg gelaufen. Aber ich denke, das hatte zu diesem Zeitpunkt niemanden interessiert.

erste Verteilung

Station II
kurz vor der Hetzjagd durch das AlleeCenter
Plötzlich fingen alle an zu rennen. "OMG, was mach ich jetzt?", war mein Gedanke. Mit diesen Video ist übrigens erklärt, wie wir in Notsituationen handeln ^^ natürlich schön umschrieben! Jedenfalls rannte ich mit. Später erfuhr ich, dass man dort versuchte, die Gegendemo zu zerschlagen. Eigentlich hätte ich ja somit nichts zu befürchten, denn als Reporter kann man dort anscheinend zwischen den Polizisten herum tollen soviel man will (aber dazu später mehr). Wir formierten uns auf dem Alten Markt neu und von dort ging die Hetzjagd weiter ins Allee Center. Polizisten folgten der Menschenmenge ins Allee Center. Hier verlor ich leider den Anschluss und kam ab. Genug Zeit um die Meile der Demokratie zu besuchen. Obwohl ich kein guter Läufer bin muss ich sagen, dass ein gewisser Grad an Unwissenheit gepaart mit der Angst vor den Polizisten, aus jedem einen guten Läufer macht. Es steigt das Adrenalin, die Aufregung hält sich kaum noch in Grenzen. Das pure Leben konnte ich hier seit langen mal wieder spüren. Die "Meile der Demokratie" war vollkommen anders.


 Station III 
friedliche Demonstranten
Die "Meile der Demokratie" ist die politische organisierte Gegendemonstration der Demokraten. Es kommt einen vor wie ein kleines Straßenfest. Der ganze "Breite Weg" war mit Buden voll gestellt. Dort konnte man kleine Spielchen oder Zivilcourage-Schnupperkurse absolvieren. Natürlich waren dort viele regionale Parteien an zu treffen und sie versuchten neue Mitglieder zu werben. Aber genug von der Seite des normalen Stadtbesuchers. Es dauerte natürlich keine 10 Minuten und ich fand meine Truppe wieder. Ich versuchte anfangs bei den nicht-autonomen friedlichen mit zu laufen. Diese wurden aber nicht auf die "Meile der Demokratie" gelassen. Bei mir trifft das auf Unverständnis, welche schnell verflog, denn die Polizisten bemerkten schnell, dass sie keine Gefahr waren. Also bildeten wir wieder ein Trupp. "Bunt statt Braun" war mein Lieblingstrupp. Sie machten mit ihren Trommeln, Pfeifen und tröten echt gute Musik! Da war wieder die Unverständnis! Die Polizisten griffen nun doch ein. Ich sah bloß die Musiker und dahinter die Polizisten laufen und dabei ein hörbares Gebrüll ohne Musik. WIESO? Keine Ahnung. Währen wir die "Meile der Demokratie" passierten wurden wir oft von den Polizisten um gerempelt, geschubst oder einfach weg gestoßen bis wir hinfallen. Dazu gab es ja noch nicht mal eine ordentliche Begründung, wie "Du darfst hier nicht hin, denn ..." GARNICHTS! Unbegründete Gewalt! Aber sei's drum. Ich war wieder getrennt von den anderen.

Sogar Polizisten halten sich an diese Regel!
Station IV
Abriegelung, der freudvollen.
In der Hegelstraße haben die Gegendemonstranten sich wieder formiert. Ich natürlich mitten drin, also eigentlich stand ich an der Seite, aber das sagt man ja so^^. Jedenfalls ging es dort eigentlich ziemlich friedlich um her. Die Polizisten standen praktisch übereinander gestapelt mit vielen Reiterstaffeln an jeder möglichen Fluchtmöglichkeit. Von ihnen ging keine wirkliche Gefahr aus, denn wir provozierten ja nicht. Jedoch gingen einige Trupps provokativ und ständig durch unsere Reihen und verursachten somit kleine Unruhen! Nach mehrmaligen Aufforderungen gingen sie zum Glück wieder raus. Doch keine 5 Minuten später waren sie wieder drin. Doch wäre dies genug, dann wäre es ja langweilig! Die netten Polizisten meinten es zwar gut mit uns. Jedoch wäre es besser gewesen, wenn sie nicht so provozierend, stolzieren rein und raus spazieren würden. Dadurch gab es dann natürlich wieder Verletzte. Jedoch zum Glück keine großen Unruhen! Nach mehreren Verhandlungen gab es erst mal was zu essen. WUNDERBAR! Die netten Organisatoren haben uns eine wunderbare Kartoffelsuppe mit Mandarinen, Brot, Getränken gebracht. Danach ging es am Verhandlungstisch weiter. Für uns hieß es warten.
Ich dachte mir, dass ich keine weitere 5 Minuten hier verbringen möchte, wenn es so weiter geht... also eigentlich nicht geht sondern steht! Also ging ich und plötzlich hörte ich von hinten, dass es weiter geht, trotz der gescheiterten Spontanerlaubnis für den Aufmarsch.


das lange Warten auf Verhandlungsentschluss
Station V

Es stellte sich heraus, dass sich der ganze Marsch zum Hauptbahnhof bewegte. Dort wurde man von den Polizisten bereits erwartet. Ich lief in der Mitte mit und sah bereits, wie einige Steine, Bierflaschen und Schuhe sammelten. Verschiedene Fenster wurden eingeschlagen und Straßensperren wurden einfach um gelaufen. Kurz vor dem Bahnhof waren also nun die Magdeburger Hundertschaften mit Verstärkung. Laut einiger Berichte waren es 2000 Polizisten aus Sachsen-Anhalt und dazu kommen noch die Beamten aus 9 weiteren Bundesländer! Gefühlt hatten wir sie alle vor uns. Ich konnte mir schon denken, dass dies kein friedliches Ende nehmen wird und stahl mich deshalb mit meinen "Kameraden" erst einmal davon. Wie zu erwarten warfen trauriger Weise die Antifaschisten, Autonome aus den hinteren Reihen die ersten Steine, Bierflaschen und Böller. Trotz mehrmaligen Aufruf zur gewaltfreien Demonstration war schon auf dem Hinweg zum Bahnhof die Gewalt da. Traurige Sache. Hier kann ich nun die Polizisten verstehen, dass sie eingreifen! Sie benutzen nicht nur ihre Schlagknüppel sondern auch Pfefferspray. Glücklicher Weise stand ich gegenüber der Mannschaften und konnte mich der Prügel entziehen. Es war regelrechter Krieg. Blutige Nasen, gerötete Augen und gebrochene Finger waren die geringste Verletzung, die ich sehen konnte. Eine lag sogar am Boden und wurde noch von der Polizei überrannt ohne Rücksicht auf ihren blutigen Kopf und der Bluthusterei.
-- kein Kommentar --
Ich habe notdürftig versucht die Wunden zu verarzten, bis ein Sanitäterteam eintraf. Zivilisierter Weise haben die Demonstranten platz für den Krankenwagen gemacht. Nun hatte sich die Lage etwas beruhigt. Doch es sah alles furchtbar aus. überall lagen Menschen am Boden, einige versuchten ihre Augen aus zu waschen oder ihre Wunden verarzten zu lassen. Wieso konnte die Polizei keine Durchsage machen? Ich weiß es nicht. Es wäre meiner Meinung nach alles geringer abgelaufen, wenn sie etwas gesagt hätten. Die Lage war wieder ruhiger und ich konnte mich in die Reihen zurück stellen und mich mal ein Bisschen informieren. Jedoch brannte es mir unter den Fingernägeln, wie weit ich als Reporter gehen kann.
Dreistigkeit der Reporter siegt.
Also Probierte ich einige Sachen mit meinem Stühlchen aus.

Es war kein Problem, wenn ich zwischen, hinter den Polizisten herum lief. Allerdings kam ich nicht zu dem Bahnhof. (Es war bestimmt auch besser so!) Jedenfalls ließen die Polizisten das mit sich machen. Es gelang mir sogar ein kleines Gespräch mit einen von ihnen. Es sind doch auch nur Menschen, die ihren Beruf folgen. Dazu mehr im Fazit.
nach weiterem Warten kam der temporäre Abzug.

Station VI 
Wir standen nun vorm Bahnhof herum. Die Sonne ging unter und die Goldene Stunde begann... Ganz lustig war es mit den Leuten im Trupp geworden. Jedoch kam die Ansage, dass der Van, welcher und ständig mit Informationen versorgte, auch abhaut. Gegen 17.30 durfte die Veranstaltung auf dem Bahnhofsvorplatz weiter gehen. Jedoch war meine SD-Karte voll und ich ging nach Hause. Ich bin aber ein unerschrockener Reporter und wollte unbedingt mal zum Bahnhof gucken. Es war nicht nur das CityCarree abgesperrt sondern auch sämtliche umliegende Straßen. Erstaunlicher Weise erklärten mir die Polizisten auch in ganzer Ruhe, warum das denn alles so sei. Trotz noch so vielem Bitten und Betteln musste ich wieder gehen. Da die Straßenbahnen nicht fuhren lief ich nun den ganzen Weg vom Hbf bis Herrenkrug.



Fazit
Polizisten auf dem Weg
Es ist durchaus aufregend und interessant sowas mal mit gemacht zu haben. Jedoch muss ich jedem vor warnen! Es ist eine Hetzjagd zwischen Demonstranten und Polizisten. Auch wenn du nichts gemacht hast oder nur zur Dokumentation da warst, musst du dich bei vielen Rechtfertigen warum du dort warst. Egal wie friedlich du bist! Außerdem gibt es immer Wölfe im Schafspelz im Demonstrationszug. Gehe niemals alleine zu soeiner Veranstaltung und ganz wichtig: WASSER mit nehmen, es könnte sein, dass du Pfefferspray abbekommst und das brennt tierisch!
Wird die Situation zu brenzlig, dann versuch lieber zu gehen als deinen "Mann" zu stehen!
Also es hat mir wirklich mal Spaß gemacht. Eine gelungene Abwechslung zum normalen Leben ist das auf jeden Fall! Aber es ist es nicht wehrt danach mit einem blauen Auge oder schlimmeres davon zu gehen. Sofern du dies nun doch einmal ausprobieren möchtest, dann beherzige die o.g. Tipps und viel Erfolg!
Nach neusten Erkenntnissen wurde ein Etappensieg geschaffen gegen den Rechtsextremismus, Faschismus und allem dazugehörigen. Obwohl die Demonstration der Nazis nicht blockiert werden konnte, wurde sie in den Süden verlagert. Sie liefen u.a. am Liberalem Zentrum vorbei und durften davor eine Rede schwingen. Das ist extrem schlecht gelegt von den Routenplanern. Laut einigen Zeitungen gab es schon vorher dort öfters Auseinandersetzungen zwischen beider Extremistischen Parteien.

Schlusswort
Eingekesselt, wieder von allen Seiten
Egal was die Polizisten gemacht haben oder hätten machen sollen. Es sind auch bloß Menschen! Ich bin für eine Demonstration, jedoch werde ich erst wieder auf eine gehen, wenn diese gewaltfrei ablaufen kann! Das richtet sich jetzt nicht nur an die Demonstranten sondern auch an die Polizisten. Ich bitte um mehr Freundlichkeit, auch wenn dies die meisten Menschen nicht verstehen!
Dieser Blogeintrag ist kein Aufruf zur Demonstration oder der Bekämpfung der Staatsgewalt! Es ist eine subjektiver Ergebnisbericht nach der Gegendemonstration des "Gedenkzuges der Nazis".

Persönliche Stellungsnahme
ein wahres Wort
Ein leichter Ballon fliegt höher, als ein schwerer Ballon.Gewalt = Gewicht

Ich finde es persönlich schrecklich, dass die Rechtsextremisten den baldigen Gedenktag für ihre Verbreitung der Ideologie ausnutzen. Am 16.1.45 wurde Magdeburg dem fast dem Erdboden platt gemacht >Link<. Außerdem ist es meiner Meinung nach nicht genug einfach nur eine "Meile der Demokratie" zu platzieren. Durch einen !!!FRIEDLICHEN!!! Protestmarsch kann man viel mehr Leute bewegen. Wie man sehen kann konnten wir damit die Neonazis bis an den Stadtrand vertreiben. Was noch zu erwähnen ist ist das Verhalten der Polizei. Ich finde, dass sie sich größten Teil korrekt verhalten haben. Wenn der Marsch sie angreift, so dürfen sie zurück schlagen. Jedoch bitte ich vorher um Durchsagen per Lautsprecher o.ä. . Außerdem war es meiner Meinung nach schrecklich, das Verhalten in der Innenstadt. Die Hetzjagd mal davon ausgeschlossen dürfen sie mich nicht einfach von einem Platz runter schubsen ohne mir vorher mit zu teilen, dass ich da nicht sein darf! Geschweige dem Falle, dass sie Pfefferspray benutzen. Jedoch sollte jeder selber den Text oben interpretieren und sich nicht vom Mediengeschäft der Fernsehsender verleiten lassen.

Besonderes Lob
Das besondere Lob geht an die Sanitäter. Sie stehen mit geringster (bzw. keiner Bezahlung) neben den Demonstranten trotz eisiger Temperaturen. Dabei werden jegliche Wunden, Kratzer, Prellungen, Verstauchungen etc. so gut es geht behandelt. Deshalb gibt es von mir dafür ein besonderes Lob. Sie müssen ja schließlich auch in Notsituationen einen klaren Kopf bewahren obwohl es noch immer schlagwütige auf dem Platz befinden.


Obwohl Ich erwünscht bin, bin ich es nicht
 

euer normaler Johannes

Freitag, 4. Januar 2013

Schloss Neuschwanstein

Schlösser, wie Burgen

Bayern, Schwangau, Schloss Neuschwanstein

Hey hey!
Heute habe ich das Schloss Neuschwanstein besucht.
Zuerst ein mal: JA DA SIND VIELE ASIATEN!
Aber ich will noch nicht so viel vorweg nehmen. Wir wanderten zu meinen Leidwesen sehr viel. Doch dadurch bekam ich viele schöne Fotos! Also freut euch auf viele neue Posts in der nächsten Zeit. Hier ein kleiner Vorgeschmack:

Bis Später Peter ;)
1/40, f=1/5, Iso=100, Zitat: Philipp Poisel - Ich will nur

Donnerstag, 3. Januar 2013

Silvesterfeuerwerk

Feuerwerk

Burg bei MD, Gorkistraße

Ein frohes neues Jahr auch an euch!
so... endlich wieder mal Zeit gefunden um euch einen neuen Post zu liefern. Diesmal hab ich nen Paar Feuerwerksbilder gemacht! Geholfen hat mir dabei dieses Video:
Diesmal hab ich anfänglich in der Blendenautomatik gearbeitet. Doch da oft eine kleine Blendenzahl gewählt wird gab es keine Tiefenschärfe. Ohne Tiefenschärfe ist es verdammt schwierig zu fokussieren. Also zurück in den M Modus. Die Zeitautomatik ist auch in diesem Falle eher schlecht. Das Feuerwerk ist schon vorbei und du hockst noch immer hinter der Kamera, denn sie belichtet 30 Sekunden. Also macht sich der Manuelle Modus immer noch am besten. Ich orientierte mich meistens an die 10 Sekunden mit einer Blendenzahl von ca 10 bis 22. Diese variiert sehr stark, damit das Bild gut belichtet wird. Dabei hilft auch die Iso, sie sollte aber unter 800 bleiben.
Ein kleiner Tipp: Wählt man eine hohe Blendenzahl so wird um eine Lichquelle ein großer Lichtkranz abgebildet.
Noch ein Wort zum Fokus:
Obwohl ich kein Freund des Live Displays bin, war ich positiv überrascht wie erleichternd diese Funktion ist.

Die Bearbeitung gestaltete sich hier ziemlich schwer. Nach einer riesigen Menge an Ausschuss musste die restliche Menge bearbeitet werden. Jedes Bild musste natürlich individuell bearbeitet werden. Aber es ist augenscheinlich doch was draus geworden.
Ich hoffe ihr hattet dieses Silvester eine menge Spaß mit den Böllern und Feuerwerkskrams. Falls ihr auch ein mal zu Silvester das Feuerwerk fotografieren wollt so solltet ihr relativ nüchtern sein und gut zu Fuß!

Das Feuerwerk ist um euch herum! Nach einem Bild geht es plötzlich hinter euch los, neben euch, um euch herum! Ich war nur am flitzen. Schon während des Abspeichern des Bildes könnt ihr weiter suchen. Nachdem die Kamera das 2. mal geklickt hat wird das Bild gespeichert.
Ihr werdet das schon schaffen, es macht ein heiden Spaß!
Letzter Tipp: Lauft nicht allein durch Burg gegen 1 Uhr nachts! Nach den ganzen geknallere sind viele wieder in ihren Buden. Nur die "Gängs" nicht, die ihre Schlafanzüge spazieren tragen und sich cool fühlen, weil sie wildfremde Leute umschupsen! Furchtbar. Präpubertäre Kinder sind doch eben immer das schlimmste, besonders um dieser Uhrzeit.
ACHTET AUF BÖLLER! Anscheind finden die nicht nur umschupsen lustig, sondern auch Böller unter Stative werfen. Mir ist das zum glück nicht passiert, aber ich hab das mehr als nur einmal gesehen!
Aber trotzdem noch viel Spaß. Wenn ihr auf diese kleinen Tipps achtet, so kann euch nichts passieren (besonders nicht in Burg :P )

 
30 Sekunden, Blende 18, 2 Wunderkerzen